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Erste Saisonhälfte weitgehend positiv
Unsere 1. Herren befinden sich nach drei Siegen und zwei Niederlagen im Mittelfeld der Oberliga-Tabelle. Am letzten Spieltag vor der Sommerpause verpasste das Team eine Überraschung gegen den ungeschlagenen Tabellenführer RW Köln II nur knapp. In der ersten Runde ging es direkt heiß her: Philip Davydenko konnte sich im CT gegen Yannick Born durchsetzen, Lars Martin musste sich Petros Tsitsipas geschlagen geben und Turpal Gadamauri verlor nach knapp drei Stunden Spielzeit 6:7, 6:7. Anschließend ließ der leicht angeschlagene Tim Seibert Amer Naow keine Chance, dessen Bruder Hazem hingegen zeigte eine souveräne Vorstellung gegen unseren holländischen Ersatz Roland Stuurmann und Max Krammer hatte gegen Valentin Günther das Nachsehen. Mit 2:4 ging es also in die Doppel, wo die Brüder Naow die Vorentscheidung trafen – Endstand: 3:6. Mit Brühl, Bensberg und Lechenich warten nach der Pause machbare Aufgaben. Nächstes und letztes Heimspiel ist am 13. August.
Bei den Damen fällt die Zwischenbilanz durchmischt aus. Die 1. Damen kämpfen weiterhin um den Verbleib in der Oberliga; der letzte Spieltag hat mit einem deutlichen 1:8 gegen Bensberg aber erst einmal Ernüchterung gebracht. Jetzt kommt es auf gute Leistungen im August an. Die 2. Damen hat sich währenddessen im Mittelfeld der 1. VL positioniert. Das 9:0 gegen Aachen-Laurensberg war ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt in einer Liga, die sehr ausgeglichen ist und aus der gleich drei Teams absteigen. Die 3. Damen hat durch das 5:4 gegen Lese II ebenfalls die Basis für den Klassenerhalt gelegt – je nach Verlauf ist vielleicht sogar nach oben noch etwas möglich.
TTC Clubkollektion
Liebe Mitglieder,
die Clubkollektion kann ab sofort, unter dem unten aufgeführten Link, online bestellt werden.
Sportlichen Gruß,
Euer Vorstand
1. Blinddate in dieser Saison
Welch ein grandioser Abend war das denn Bitteschön? Am 27.4.23 trafen sich ca. 25 Vereinsmitglieder m/w/d zu einem ganz besonderen Doppelabend. Es wurde gelost, mit und gegen wen man spielt und dann ging es für 20 Minuten auf die Plätze 1-4. Der mathematisch versierte Leser wird gerade festgestellt haben: 4 Plätze, 25 Menschen - das geht nicht auf. Rechnerisch vielleicht nicht, menschlich dafür um so mehr! Dank unseres fantastischen Lieblingsplatzteams, hatten wir nicht nur zwei Tische direkt am Platz, sondern auch kühle Getränke und konnten die 20 Minuten Wartezeit sehr angenehm überbrücken, bis man selbst an der Reihe war. Gelost und gespielt wurden vier Runden, gefolgt von einem hart umkämpften Rundlauf, um die goldene Ananas, in dessen Finale sich Sandra Wöst gegen Katja Fuß durchsetzen konnte. Herzlichen Glückwunsch Sandra!
Zum Schluss ging es in den Lieblingsplatz, um den Abend ausklingen zu lassen und die neu entstandenen Kontakte weiter auszubauen.
Was bleibt, ist die sofortige Frage aller Beteiligten: Wann machen wir das wieder?
Nächster Termin: 15.06.23, 18 Uhr
Herren 60 - Aufstieg in die 2. Verbandsliga und Oberliga
Da sich der Fehlerteufel eingeschlichen hat...
Als Nachtrag zum Clubheft:
Den positiven Trend aus dem Vorjahr konnten wir in die Sommersaison 2022 und die Wintersaison 2022/23 mitnehmen.
Nach dem Aufstieg in die 1. Bezirksliga wurden wir mit Siegen über TC Röttgen, TC Liblar, TV 1908 Kall und den Pulheimer SC ohne Niederlage Gruppensieger und spielen in dieser Sommersaison in der 2. Verbandsliga. Der Aufstieg wurde gebührend bei Klaus Tiedeken gefeiert.
Gespielt haben: Dirk Richelmann, Utz Uecker, Dirk Schmitz, Stefan Vickus, Wigbert Richard, Dirk Burger, Dieter Streit, Heinrich Keller, Klaus Tiedeken und Winfried Pfau.
Die Winterrunde 2022/23 bestritten wir in der 1. Verbandsliga. Eine starke Mannschaftsleistung sorgte für Siege gegen RTHC Leverkusen, TV Dellbrück, TC BW Lechenich und belohnte uns mit Platz 1 der Tabelle. In nächsten Saison freuen wir uns nun auf die Oberliga.
Für den tollen Erfolg waren zuständig: Andreas Poppe, Dirk Richelmann, Ralf Wenzel, Utz Ueker, Dirk Schmitz, Stefan Vickus, Wigbert Richard, Dirk Burger und Klaus Tiedeken.
Für die Saison 2023 haben wir uns wieder einiges vorgenommen. Wenn alle gesund belben, sollte die Mannschaft im Sommer um den Aufstieg in die 1. Verbandsliga mitspielen können. Im Winter wird es in der Oberliga deutlich schwerer. Schauen wir mal was geht.
Dirk Schmitz
Großes Tennis bei den Winter Brauweiler Open 2023
Die Neuauflage der Winter Open lockte 62 Spieler und Spielerinnen aus 12 Landesverbänden nach Brauweiler. Mit dabei die Deutsche Meisterin U12 Ida Wobker aus Osnabrück, die sich nach eindrucksvollem Tennis erst im Halbfinale geschlagen geben musste. Zuvor hatte sie sich in einem erstklassigen Match gegen die an eins gesetzte Anastasiya Kuparev, Nummer 85 der Deutschen Rangliste, durchgesetzt. In der Damenkonkurrenz gewann schließlich in einem spannenden Finale Leah Luboldt vom Gladbacher HTC gegen Yasmine Wagner aus Hamburg in zwei Sätzen.
In der parallel stattfindenden Herrenkonkurrenz konnte Turnierleiter Max Randerath gleich drei Spieler aus den ersten Hundert der DTB Rangliste begrüßen. Im Finale am Sonntag vor rund 60 Zuschauern in der Brauweiler Halle trafen erwartungsgemäß dann John Sperle (DTB 48) von Bayer Leverkusen und Hazem Naw (DTB 53) von Kölner THC Stadion Rot-Weiss aufeinander. Naw, der für Syrien im Davis Cup antritt, und Sperle lieferten sich ein hochklassiges und bis zum letzten Aufschlag spannendes Finale, das der beim TTC Brauweiler groß gewordenen John Sperle im Champions TieBreak mit 10:8 für sich entscheiden konnte.
Direkt im Anschluss an die Siegerehrung begannen für die Verantwortlichen um den Turnierchef Max Randerath bereits die Vorbereitungen für die nächsten Sommer Brauweiler Open, die im Ende Juni auf der Anlage des TTC stattfinden.
V.l.: Rudi König (TTC), Max Randerath (Tunierleiter), John Sperle (Sieger Herren), Hazem Naw (Finalist Herren), Michael Siefert (Oberschiedsrichter), Utz Uecker (Präsident TVM), Leah Luboldt (Siegerin Damen), Yasmine Wagner (Finalistin Damen)
V.l. Die Siegerin Leah Luboldt und Zweitplazierte Yasmine Wagner
Turmierleiter Max Randerath mit Sieger John Sperle (li.) und Finalist Hazem Naw (re.)
Bericht: Annette Wankum (TTC), Fotos: Oliver Monz u. Jakob Kosel (TTC)